Frieden mit dem Essen schließen.

Hier kommt jetzt noch ein nicht bearbeiteter Text:

Wie nähre ich mich? Frieden schließen mit dem Essen! (3 Wochenenden pro Seminar)

 

Seminar :

3 Wochenenden – jeweils Samstag von 10 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 16 Uhr

1 Tag:

10 Uhr Einführung: ½  Stunde

Begrüßung und Organisatorisches:

Ich begrüße Euch und freue mich dass ihr da seid. Ich möchte am Anfange gleich die oranisatorischen Sachen klären.

Bezahlung: Das Seminar geht über 3 Wochenenden und kostet pro WOED 175.- und ist wenn nicht schon überwiesen heute in der Nachmittagspause zu bezahlen, Bankomaten gibt es im Ort

Auch das Zimmer  bitte heute bezahlen, wer das noch nicht getan hat.

Wer eine Rechnung braucht bitte in der Anwesenheitsliste ankreuzen, die ich jetzt durch gebe.

Frühstück ist morgen um 9 Uhr und das Seminar beginnt um 10 Uhr – wer sich hier für das Frühstück angemeldet hat, bitte dieses auch in der Nachmittagspause bezahlen 10.-

In Der Küche steht eine Kaffeemaschine, ein Wasserkocher und verschiedene Tees sowie Obst und Kekse bereit. Bitte selber bedienen. In der Küche darf auf gekocht werden und Jausen im Kühlschrank verstaut werden. Bitte die Küche so hinterlassen wie ihr sie vorgefunden habt. Danke.

Das Mittagessen können wir gemeinsam einnehmen es gibt ein paar Restaurants bitte auch auf der Liste ankreuzen, wer mitgehen möchte, damit ich einen Tisch reservieren kann.

Wer sich selber versorgen möchte kann die Küche benutzen.

Im Ort gibt es auch alle Supermärkte wo ihr euch versorgen könnt.

Rauchen ist gestattet, aber bitte nur draußen es steht ein Aschenbecher auf der Terrasse bereit. Ich weiß es ist kalt, aber im gesamten Haus ist rauchfreie Zone.

Ich möchte auch wissen wer Diabetiker ist oder Vegetarier ist oder Allergien hat und sonstiges damit wir darauf Rücksicht nehmen können. Bitte das auch in die Liste eintragen , wer das noch nicht bei der Anmeldung gemacht hat.

Ihr habt auch alle mit der Anmeldung euer Einverständnis unterschrieben, dass ihr hier auf eigene Verantwortung teil nehmt, wer das noch nicht gemacht hat, bitte den Zettel , jetzt noch unterschreiben.

Ihr verpflichtet euch auch , das alles war hier während des Seminars gesagt oder sich in der Aufstellung zeigt hier bleibt und niemand sich Sorgen machten braucht, dass über das was hier passtiert geredet wird. Ihr könnt natürlich über eure Erfahrungen sprechen oder etwas erzählen was euch bewegt oder berührt habe bei anderen aber nie den Jenigen mit Namen nennen. Denn das hier ist ein geschützter Rahmen und ich möchte das für alle gewährleistet haben. Danke. Ich möchte euch auch bitten in der ersten Woche nach dem Seminar nicht darüber zu sprechen, denn die Erfahrungen, die ihr hier macht brauchen Zeit um sich setzten zu können. Es ich wie mit einem Pflänzchen, das Pflege braucht und mit vielem analysieren wird es oft ausgerissen und das wäre schade, darum Schweigen ist Gold.

Wer in einer Therapie ist darf natürlich mit der Therapeutin darüber reden.

Vorstellrunde:

Mich selber Vorstellen:

Sonja Hofstätter 43 ledig eine Tochter Familienaufstellerin und QIGONG Lehrerin

Ich habe selber Anfang 20 Bulimie gehabt und habe es mit Hilfe einer Therapeutin geschafft aus diesem zerstörerischen Krankheitsbild herauszukommen. Auch als Frau war ich ja immer mit diesem leidigen Thema beschäftigt, dass ich mich nie richtig wohl in meinem Körper gefühlt habe.  Ich habe das Problem nach Außen verlagern und die überlebenswichtige Nahrung zu meinem Feind gemacht. Ebenso musste ich nach einer schweren Erkrankung wieder lernen zu essen um zu zunehmen – war eine tolle Zeit, denn ich musste essen um zu Kräften zu kommen und um meine Chemotherapie zu überstehen. Erst während meiner Heilung konnte ich feststellen, dass wenn ich bewusst esse und das liebe, was ich esse, hörte der Glaubenssatz auf, dass mir Nahrung schadet und der Genuss kam zum Vorschein. Dabei ist es auch egal was ich esse, denn Waage Diät und andere Foltermethoden, denn was anderes sind das ja nicht, sind eigentlich die Feinde.

Jeder stellt sich vor:

Name Alter Familienstand/Kinder Beruf – (ich schreib mit?)

Warum bist du hier? Was für ein Anliegen bringt dich her?

11 Uhr

Seminar:

Ich möchte jetzt einen kurzen Überblick geben über die Inhalte dieses Wochenendes und der Beiden anderen Module.

Es sind drei Module wobei die ersten beiden 21 Tage Abstand habe, da sich nach drei Wochen die ersten Veränderungen zeigen. Und wir erkenne und verstehen unsere Glaubenssätze. Dann 6 Wochen damit sich die Veränderungen setzen können, denn das braucht Zeit. Und am letzten Woed abschließen und loslassen, das Neue Willkommen heißen.

Es geht hier nicht um Diäten, Kalorienzählen, Nährwerte und Inhaltsstoffe der Nahrung oder das Abwägen und aufschreiben von Kilos.

Ziel dieses Seminares ist, die Einstellung in mir zu meiner Ernährung und zu meinem Körper zu erkennen, zu verstehen und zu ändern.

Ich möchte auch, dass während der zwei Tage auf Diäten und sonstige Einschränkungen verzichtet werden, außer jemand muss aus gesundheitlichen Gründen eine vom Arzt vorgeschriebene Diät einhalten oder auf einen Ernährungsplan achten.

Wie der Titel schon sagt, wollt ihr hier Frieden mit dem Essen schließen und nicht unter ständiger Kontrolle die überlebenswichtige Nahrung als den Feind betrachten. Denn ohne Essen könntet ihr nicht leben. JA Essen kann eine Sucht sein, aber anders als bz beim Alkohol, kann man nicht einfach hergehen und das Essen weg lassen. Eine Essstörung zu korrigieren ist ein Prozess der Annäherung an mich selbst und der Nahrung. Die dabei auftauchenden Probleme können erkannt, verstanden und verändert werden. Es geht auch nicht um Verurteilen und Schuld, es darf sich zeigen erkannt werden ohne Wertung, denn nur dann kann ich es verstehen, ändern und Frieden damit schließen.

Der Magen ist unser treuester Diener, er nimmt alles auf was wir ihm zuführen. Beim Thema Magen geht es um Vertrauen, Annahme ohne wenn und aber. Das Nährende steht für die Mutter. Mütter nehmen ihre Kinder immer auf und wer kennt das nicht, die Frage, hast einen Hunger, setzt dich her ich mach dir was, egal von wo du kommst oder was du gerade getan hast. Da ist auch das Urvertrauen drinnen, denn nach der TCM steht der Magen für das Element Erde, das Urvertrauen harmonisch gelebt bedeutet im Einklang mit mir und der Welt zu leben, ja das Göttliche in mir und der Welt zu erkennen. Vertrauen in sich und seine Mitmenschen zu haben. Wenn das gestört ist kommt es zu grübeln, sich ständig zu Hinterfragen bis zu Selbstzweifeln. Ja sogar Ängste um materiellen Verlust oder die Angst vor dem Verhungern ist da drinnen. Auch kein Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten und die der anderen. Der Selbstschutz wird zur Abwehr und kann zu Frigidität und Impotenz führen, also auch die freudvoll gelebte Sexualität ist da Thema.

Zu Störungen kann es da sehr früh kommen, zb wenn Eltern oder Lehrer das Vertrauen des Kind enttäuschen durch Lügen oder deren Fähigkeiten nicht fördern. Oder durch überängstliche Eltern, die den Kindern erst gar nicht die notwendigen negativen Erfahrungen machen lassen. Auch die Tabuisierung der Sexualität ist da ein Thema.

Im ersten Modul geht es um Geben und Nehmen. Das wie ihr schon gehört habe sehr viel mit Vertrauen zu tun hat. Die ersten Jahre wie bin ich von meiner Mutter genährt worden und in der Schulzeit versorgt worden.

Wie ihr in der Anmeldung lesen konntet werdet ihr zeichnen, ich hoffe, jeder hat Papier und Stifte mitgebracht, ansonsten liegt hier noch Material zum nehmen. Es gibt eine Meditation und jeder hat am Nachmittag die Möglichkeit eine Aufstellung zu machen. Heute macht ihr auch eine Übung mit essen, daher war mir wichtig zu wissen wer Diabetiker ist oder Allergien hat. Keine Angst ein gibt einen Schweinsbraten.

 

 

1. Übung 3 er Aufstellung: Mutter –Leben- Kind: ca 1 Stunde

Das bringt euch zur ersten Übung, die ist eine stille Aufstellung mit jeweils 3 Personen. Wobei die, die aufstellt eine aussucht die die Mutter repräsentiert und eine die das Leben repräsentiert. Denn wir haben das Leben von unserer Mutter bekommen und sind aus ihr entstanden. Ihr stellt euch im Dreieck auf so dass jeder jeden sehen kann. Zuerst habt ihr die Augen geschlossen dann nach eine gewissen Zeit öffnen und der Mutter in die Augen schauen. Der Blickkontakt ist wichtig. Das Leben steht zuerst als Beobachter da und wenn ich dann sage, dass das Leben jetzt hinter die Mutter treten kann, geht derjenige, der das Leben darstellt hinter die Mutter so dass er auch Euch sehen kann. Und ihr könnt dem nahfühlen wie sich das anspürt das Leben von der Mutter anzunehmen. Es wird nicht gesprochen, wenn ihr einen Impuls für eine Bewegung spürt, dann geht dem langsam nach, egal was es ist. Ob sich eine Hand hebt oder eine Drehung sein will, ein Stritt gemacht werden möchte, spür in euch hinein und geht den Impulsen langsam nah.

Die Übung dauert 10 Minuten, ich sage wenn die Zeit vorbei ist, dann setzt euch hin und

Erzählt euch wie es euch gegangen ist, das Leben zuerst wie es war als Beobachter und dann als Leben.

Jeder kommt in jeder Rolle dran.

Dann gemeinsame Runde, jeder kann seine Erfahrung mitteilen.

Pause: Dauer je nach Zeitplan bis zu 20 min.

Übung gegenseitig Füttern: ½ Stunde

Bei dieser Übung geht es um das Geben und Annehmen.

Es gehen immer zwei zusammen und der der zuerst gefüttert wird, dem werden die Augen verbunden, damit er sich ganz auf das Essen einlassen kann. Immer mit seinem Wort im Hintergrund. Spürt wie es euch geht, kann ich mich einlassen, kommen Erinnerungen hoch, wie geht es meinem Körper, was schmecke ich. Dann kommt der andere Dran. Diese Übung soll dem Körper dienen seinen Erfahrungen Raum zu geben, deshalb sind die Augen bei dieser Übung geschlossen, das Fühlen steht im Vordergrund.

Auch derjenige, der Füttert beobachtet seine Erfahrung dabei, denn es geht ums Geben jemand zu nähren sich auf jemanden einzulassen.

Nachdem jeder an der Reihe war, besprecht eure Erfahrung bei dieser Übung.

Gemeinsame Runde, jeder kann seine Erfahrungen und Eindrücke erzählen.

Übung Zeichnung: Wie war ich als Kind.

Am Anfang wurdet ihr vor der Mutter gefüttert dabei spielt hier weniger die Rolle, ob es die Burst oder die Flasche war, wichtiger ist zu erfahren WIE wurde ich gefüttert. Hatten die Mutter genügend Zeit, hat sie sich an einen strengen Rhythmus gehalten, war sie krank oder sogar abwesend, ist sie gestorben… es gibt viel Gründe in dieser Zeit schon ein gestörtes Verhältnis zum Essen aufzubauen.

War ich ein dickes Kind? Welche Gründe gibt es ein dickes Kind zu sein?

 

Schulzeit: Wie waren die gemeinsamen Mahlzeiten mit der Familie? Welche wurden gemeinsam eingenommen. Wie war die Stimmung bei Tisch? Habe ich eine Jause mitbekommen oder habe ich sie in der Pause gekauft?

Wie war das Verhältnis unter den Schulfreundinnen? Gab es Rivalitäten wer hübscher war oder wer zu dick war wurde ausgeschlossen?

Erster Freund: Habe ich mich geschämt wie ich bin und konnte mich nur schwer berühren lassen? Oder konnte ich nicht genug Freund haben?

Wie war mein Verhältnis zu meinem Körper, der sich in der Zeit zu verändern begann? Bin ich gern zum Turnunterricht gegangen? War ich im Sommer gerne im Freibad? Wie habe ich mich in der Zeit gekleidet?

Wann habe ich mit der ersten Diät begonnen. Und vor Allem warum habe ich geglaubt abnehmen zu müssen?

Jeder zeichnet ein Bild von sich in der Schulzeit. Ob Volksschule oder später ist jedem selber überlassen:

Übung: Meditation Danke für die Speisen ½ Stunde

3 Mal und dann in Ruhe sitzen bleiben.

Jeder geht auf seinen Platz hinsetzten im Yogasitz. Hände vor sich so dass es bequem ist.

Augen schließen und die Aufmerksamkeit nach innen richten. Tief und ruhig einatmen. Du atmest bis in den Bauch hinunter und atmest aus und lächlst dir selbst zu. 3 mal.

Nun die Händ seitlich ausstrecken und sagen: Ich danke für die Speisen.

Hände ausgestreckt über den Kopf Handfläche auf Handflächr zusammen führen und sagen: Ich danke für all die Speisen, die ich bisher gegessen habe.

Hände vor die Stirn: Ich danke für die Speisen, die ich heute essen werde.

Hände vor die Brust: Ich danke jede Speise, die ich noch essen darf.

3 mal

dann in Ruhe sitzen bleiben mit geschlossenen Augen.

Mittagspause: 1 ½ Stunden

 

Nachmittag:

Musik und freies Tanzen 3 Lieder

Gemeinsame Runde: Wie geht es euch jetzt.

Aufstellungen:

Erklären und durchführen.

Abschluss Runde: Wie geht es euch jetzt.

Abschlussmeditation: ½ Stunde

 

2. Tag:

Gemeinsame Runde: Wie geht es euch heute und was möchte von gestern noch gesagt werden.

Übung: ½ Stunde Wie schätze ich mich heute selber ein.

Körperskizzen 5 Blätter von abgemagert dünn normal füllig dick – jede schreibt die Nummer der Skizze auf ein Blatt und dann schreibt sie für jede Anwesende auch eine Nummer auf, damit sie den Unterschied sehen kann, wie sie von anderen wahrgenommen wird. Das wird in der Gruppe besprochen. Ehrliches Feedback von den Anderen ohne was dazu zu sagen. Dann gemeinsames Gespräch.

Oder Jeder zeichnet sich selbst auf und bekommt von den Anderen das Feedback.

Übung den Glaubenssatz finden, der mich so handeln lässt: ½ Stunde

Jetzt nimmt wieder jeder seinen Block und einen Stift zur Hand und bekommt 15 Menuten Zeit seinen Glaubenssatz aufzuschreiben, der sein Essverhalten betrifft.

Und jetzt formuliert den Satz um, dass er positiv wird. Hier ein paar Beispiele.

Zb Ich esse weil ich eine gierige Schau bin. – Ich esse, weil ich lustvoll Genieße.

Ich esse zu viel weil ich glaube, dass ich  nicht geliebt werde. – Ich esse ausreichend, weil ich mich mag.

Ich esse weil ich glaube, dass ich mich schützen will. – Ich esse um mich zu stärken.

Ich esse weil ich glaube, dass ich mich belohne. – Ich esse in Zufriedenheit.

Ich esse weil ich glaube, dass es meine Wut beruhigt. – Ich esse um mir zu vergeben.

Ich esse nichts, weil ich Angst vom Zudicksein habe. – Ich esse um zu leben.

Ich esse wenig, weil mir vor dem Essen graust. – Ich esse um mich selbst anzunehmen.

Ich esse wenig, weil ich mir nichts gönne. – Ich esse um zu danken.

Übung: Meditation Danke für die Speisen ½ Stunde

3 Mal und dann in Ruhe sitzen bleiben.

Jeder geht auf seinen Platz hinsetzten im Yogasitz. Hände vor sich so dass es bequem ist.

Augen schließen und die Aufmerksamkeit nach innen richten. Tief und ruhig einatmen. Du atmest bis in den Bauch hinunter und atmest aus und lächlst dir selbst zu. 3 mal.

Nun die Händ seitlich ausstrecken und sagen: Ich danke für die Speisen.

Hände ausgestreckt über den Kopf Handfläche auf Handflächr zusammen führen und sagen: Ich danke für all die Speisen, die ich bisher gegessen habe.

Hände vor die Stirn: Ich danke für die Speisen, die ich heute essen werde.

Hände vor die Brust: Ich danke jede Speise, die ich noch essen darf.

3 mal

dann in Ruhe sitzen bleiben mit geschlossenen Augen.

 

Aufgaben:

Jeden Tag 3 Seiten Schreiben, am Besten morgens, aber wenn es sich gar nicht anders machen lässt, dann auch abends

Ihr habe eure Zeichnung mit ich möchte, dass ihr sie bei Euch trägt und Sie eventuell gegen ein Foto von euch als Kind in dieser Zeit austauscht, wenn kein Foto vorhanden, dann bitte die Zeichnung mit eurem Bild dazu nehmen. Nehmt euch überall hin mit und gebt diesem Kind das war ihr gebraucht hättet. Kauft ihm Eis und esst es gemeinsam, kocht bewusst für dieses Kind – vielleicht habt ihr eine Lieblingsspeise aus eurer Kindheit, die macht und esst sie mit Genuss und allen Sinnen, wann es es braucht, dass ihr mit den Fingern esst, dann tut das! Wenn ihr etwas schön oder lustig findet zeigt es dem Kind, kauft Seifenblasen und spielt damit… Es geht darum, dass ihr euch heute als Erwachsene nähren könnt und dem Kind von damals heute das geben könnt was es braucht. Mit Liebe und Freude! Nicht mit Verbitterung Schuldzuweisung und Wut! Nein, ihr seit heute als Erwachsene in der Lage auf das Kind in euch aufzupassen es zu schützen zu näheren und gemeinsam zu Spielen. Das ist die Aufgabe, und sprecht nicht darüber, das macht ihr nur für Euch, wenn fragen von Partnern oder Kinder kommen, dann könnt ihr sagen, ja das bin ich als Kind bin ich nicht süß? Oder war ich nicht ein lustiges Kind? Was für euch passt.  Lächelt und geht wieder dem nach was ihr gerade macht. Eure Erfahrungen damit könnt ihr in euren Seiten niederschreiben.

Ich schreibe seit 3 Jahren, und deswegen weiß ich, dass diese Seiten ein Quell der Erkenntnis, Ballast los werden und auch Gejammer sein kann, das euch schwarz auf weiß wiederspiegelt wie ihr seit mit allem was dazu gehört. Also beim Schreiben den inneren Zensor einfach überhören und drauf los. Es muss nicht schön geschrieben sein, auch nicht richtig , es ließt ja keiner außer euch, es darf alles auch noch so unbedeutende da rein , wie auch die Gefühle, Ereignisse, Träume… alles, denn es wird nie jemand lesen außer ihr selbst! Ich  möchte auch, dass ihr die Seiten bis zum Nächsten Mal durch ließt, nicht jeden Tag das vom Vortag lesen nein erst ein zwei Tage bevor ihr wieder her kommt lesen und die wichtigsten Erkenntnisse Anstreichen. Keine Sorge selbst hier werden die Seiten nicht vorgelesen – ihr könnt über die Erfahrungen mit euren Seiten sprechen, vielleicht Erkenntnisse mitteilen, das liegt an euch, aber nie das jemanden zu lesen geben! Sonst werden die Seiten nie zu euren Verbündeten!

Und dritte Aufgabe, macht jeden Tag die Meditation, und wenn es möglich ist könnt ihr euch das Mantra vor jeder Mahlzeit aufsagen innerlich das muss nicht laut sein. Denn es geht nicht darum sich vom Essen zu Distanzieren, nein es geht um ein nähren, geben und nehmen. Und auch die Erfahrungen damit gehören auch in eure Seiten.

 

Viel Spaß und Freude am Essen

 

Danke und bis in 3 Wochen

 

 

2. Wochenende

1. Tag:

Begrüßungsrunde:

Ich freue mich Euch wieder zu sehen und sehen schon in manchen Gesichtern die Angst oder den Widerstand, aber lasst mich euch mal begrüßen und den Ablauf klären, bevor wir nach innen gehen muss das Außen geordnet sein.

Kurszeiten: Sa 9 – 12 du 13:30 bis 19 Uhr

So; 10 – 13: Uhr

Essen Lokal wieviel mit Tischreservierung

Wer versorgt sich selbst: Billa u Spar im Ort, die Küche darf benutzt werden, auch zum Kochen. Bitte die Küche so verlassen wie ihr sie vorgefunden habt

Noch Fragen zum Organisatorischen?

Gemeinsame Runde: Wie geht es Euch?

Wie ist es Euch ergangen, mit welchen Gefühlen seit ihr heute her gekommen und wie geht es euch mit dem Geben und Nehmen, mit dem nähren des inneren Kindes, mit dem Schreiben der Seiten,

 

 

 

(Übung Symbol finden für die Körperfülle oder Mangel:

Nachdem ihr jetzt schon einen guten Einstieg in das Thema gefunden habt, ist es an der Zeit nun dem was hinter dem Essen steht einen Namen zu geben. Dieses Wort soll das Symbolisieren was ihr mit Essen verbindet. Gebt dem Feind ein Wort, benennt das Übel.

Aufkleber austeilen.

Das kann alles sein von Wut, Gier, Belohnung, Zeitvertreib, Angst, Stress, Bestrafung, Langweile …. es sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt

Verschiedene Objekte liegen im Raum auf einem Haufen. Daraus sucht sich jetzt jeder das Passende aus. Darauf klebt jeder sein Wort und behält es und trägt es immer bei sich, ja auch beim Essen.

Was mich gleich zur nächsten Übung bringt. )