Diese Jahrtausende alte chinesische Übungspraxis bedeutet auch „Pflege des Lebens“, „Nährung der Seele“. Mit QIGONG fördern Sie das Gleichgewicht Ihrer Lebensenergie und unterstützen Ihren Körper und Ihre Gesundheit. Denn Krankheit ist Disharmonie im Körper und QIGONG zu üben bedeutet, durch langsame Bewegungen und Atmung die Harmonie wieder herzustellen. Zusätzlich führt QIGONG zu besserer Konzentration und Ausgeglichenheit im oft stressigen Alltag.
Sie lernen ihr QI zu spüren und es zu lenken und zu leiten. Dabei ist die Vorstellung hilfreich, denn QI und Vorstellung folgen einander.
- Es gibt die bewegten Übungen – das Tun
- die Stillen Übungen – in die Ruhe eintreten
- und folgend die Meditation – in Stille und in Frieden mit sich und der Welt sein
Hauptsächlich unterrichte ich die Übungen der Reihe BA FANHUAN GONG/die achtfache Rückkehr, XIXIHO/das Nieren QI stärkende Tun und ANMO/die Selbstmassage.
Diese Übungen werden seit der späten Han-Zeit (25-220 n. Chr.) ohne Unterbrechung gelehrt und von Herz zu Herz weitergegeben. Schon im alten China hatten die Übungen nicht nur medizinische, sondern immer auch seelische Aspekte. Und jede Lehrerin oder Lehrer hatte immer eine Schülerin und einen Schüler.
Die Bezeichnung QIGONG wurde in China um das Jahr 1956 als Begriff für alle bekannten Formen etabliert.
Während meiner Ausbildung bei der österreichischen QIGONG Gesellschaft wurde viel Wert auf Wissen über die traditionelle chinesische Medizin gelegt. Daher biete ich auch Vertiefungstage an, in denen ich über Themen wie zum Beispiel WUXING/die 5 Elemente, QIHUA/den energetische Stoffwechsel, die Grundlagen in der QIGONG Praxis oder JIN-QI-SHEN/die drei Schätze des Menschen und andere Themen spreche. Diese Tage werden natürlich auch von Übungen begleitet.